Cut Out Denim ist das heißeste, was es derzeit auf dem Markt für Jeans gibt. Cut Outs waren in den letzten Jahren im Sommer schwer angesagt und so verwundert es wohl niemand, dass Denim auch einmal in den Genuss kommen möchte. Die luftigen Looks versprechen einen großartigen Style, über den noch lange geredet wird.
Dabei ist der Kontrast zwischen robustem Material und coolen Cut Outs ein absolutes Highlight. Wir verraten euch heute, wie ihr die coolen, neuen Looks tragen könne, was ihr beachten müsst und worauf es bei diesem Trend für Fashionistas ankommt. Vorhang auf für den coolsten Trend des Sommers!
Der heiße Sommer Trend Cut Out Denim
Cut Outs sind im Sommer keine Seltenheit. Doch viele von euch wissen gar nicht mehr, was Cut Outs überhaupt sind. Im letzten Sommer waren sie zwar auch vertreten, aber nicht so stark wie im Sommer dafür und so können sie auch ruhig einmal in Vergessenheit geraten sein. Fashionistas haben die Cut Outs natürlich die ganze Zeit im Blick und damit ihr auch zur Fashionistas werden könnt, verraten wir euch jetzt noch einmal kurz, was Cut Outs überhaupt sind.
Cut Outs enthüllen an vielen verschiedenen Körperstellen kleine Hautstücke. An Armen, Beinen, Bauch, Rücken oder auch an den Schultern sind sie angesiedelt und bilden kleine Einschnitte, die ganz unterschiedlich aussehen können. Mal sind sie rund, mal eckig, mal ganz klein, manchmal auch größer.
Das Kleidungsstück verhüllt die Haut und Cut Outs bringt ein Stückchen Haut an einer gewissen Steller verführerisch zum Vorschein. Besonders bei minimalistischer und cleaner Mode wird mit diesen kleinen Details gespielt, die die Haut zum Blickpunkt machen und das Kleidungsstück zu etwas Besonderem.
So wird etwa bei Kleidern ein kleiner Einschnitt unter der Brust gemacht, aber auch große runde Einschnitte an der Taille oder Hüfte. Jeanshosen bekommen kleine, runde oder eckige Cut Outs, die an den Beinen zu finden sind und Jeansröcke sind bei diesen Trend auch oft mit kleinen Cut Outs vertreten.
Ganz allgemein kann jedes Kleidungsstück in ein Teil mit Cut Outs verwandelt werden und so gibt es viele Jeansteile in diesem Jahr, die mit Cut Outs versehen werden. Auch in der Bademode, besonders bei Badeanzügen, sind Cut Outs angesagt. Sie sorgen für neue Einblicke und für viele braune Stellen von der Sonne am Körper.
Cut Outs sind dabei ein modisches Statement, das nicht zu unterschätzen ist und die Blicke auf sich zieht wie kein anderer Trend in diesem Jahr.
Wie sehen Cut Outs bei Denim aus?
Der Trend wird bei Cut Outs mit Jeans genauso umgesetzt wie bei anderen Materialien. Bei Leder, Seide und Baumwolle waren Cut Outs bisher Standard, nun kommt auch der Denim dazu. Die Grundidee dahinter ist zwar neu, die Technik allerdings nicht.
Tatsächlich sind Cut Outs bei Denim noch einfacher umsetzbar. Hier müssen nämlich wirklich nur Löcher in den Denim geschnitten werden, da der Look um die Fransen angesagt ist. So dürfen die Löcher an sich ruhig ein bisschen ausfransen. Bei anderen Materialien wie Seide muss das Material doppelt verarbeitet werden, damit es nicht ausfranst und weiterhin edel aussieht. Bei Denim entsteht dieses Problem nicht.
Es gibt natürlich auch Cut Outs bei Denim, die nicht vom Used Look geprägt werden. Diese sind dann auch doppelt verarbeitet, allerdings auch ein bisschen wärmer, weil das Material doppelt liegt und damit nicht unbedingt für den Sommer geeignet.
Welchen Look ihr auch immer bevorzugt, ist eure Sache. Mit beiden Idee, ausgefranst und sauber verarbeitet, könnt ihr auf jeden Fall die Blicke auf euch ziehen.
Cut Outs bei Denim
Wie auch bei anderen Materialien gibt es unzählige Möglichkeiten Cut Outs einzusetzen. So sind bei Denim Jeanskleider sehr gefragt, aber auch Röcke und Hosen. Bei den Jeanskleidern befinden sich die Cut Outs oftmals am Röcken, an der Taille oder an der Hüfte, aber auch im Rockteil oder am Ärmel.
Bei den Röcken finden sich die Cut Outs meist am Saum oder auch im vorderen Bereich des Rocks. Maxi- und Midi- Röcke eignen sich für den Look besonders, weil der Designer so genug Fläche hat, um die Cut Outs zu zeigen.
Die Jeanshosen überzeugen mit Cut Outs an den Beinen. Dabei sollten sie jedoch nicht zu hoch angesiedelt sein, damit nicht die Unterwäsche oder die Hosentaschen zum Vorschein kommen, wenn die Löcher hineingeschnitten werden.
Nicht zu unterschätzen sind aber auch Jeanshemden und Jeansjacken mit Cut Outs. Sie bieten ebenfalls viel freie Fläche, auf denen sich wunderbar Löcher ansiedeln können. Oft gibt es Cut Outs im Ärmel- Bereich, am Rücken, am Dekolletee oder auch an der Taille. Hier können auch größere Cut Outs zum Einsatz kommen.
Das Praktische am Cut Out Trend ist übrigens, dass ihr auch selbst zur Schere greifen könnt, um euren alten Lieblingsteilen ein neues Leben einzuhauchen. Dafür braucht ihr lediglich einen Stift und eine Schere. Kleiner Hinweis zu den Hosen: Nicht zu hoch ansetzen, sonst könnte der Popo zum Vorschein kommen.
So trägst du den neuen Denim Trend!
Doch wie trägt man den neuen Cut Out Trend bei Denim denn nun? Ganz einfach ist der Look nicht umzusetzen. Wir sollten vielleicht erwähnen, dass er sich nicht für die Arbeit eignet. Zu groß sind die Löcher, zu lässig der Look, um ihn auf der Arbeit zu tragen.
Doch in der Freizeit ist es fast spielend einfach, den coolen, neuen Denim Trend umzusetzen. Besonders auffällige Jeansteile mit Cut Outs können leicht mit Basic Teilen kombiniert werden. So entsteht ein aufregender Look, der nicht zu sehr in die Augen beißt.
Grundsätzlich sind Cut Outs ein Highlight und sollten auch als solches behandelt werden. Denim Kleider mit Cut Outs brauchen zum Beispiel keine Unterstützung, denn sie können für sich alleine sein. Alles, was ihr dazu kombinieren würdet, würde als Konkurrenz zum Look angesehen werden und den Effekt der Cut Outs schmälern.
Bei den Cut Out Jeans geht es immer darum, für welches Denim Teil ihr euch entschieden habt. Ist es alltäglich oder doch eher auffällig? Auch wenn Cut Outs mittlerweile das Stadtbild prägen, heißt das nicht, dass sie nicht doch auffallen. Alltägliche Cut Outs wären zum Beispiel an den Ärmeln bei Jeansblusen und Jeansjacken angesiedelt und so könnt ihr auch alltägliche Teile dazu kombinieren, ohne groß auszufallen.
Auffälliger wird es, wenn große Cut Outs bestehen, etwa bei einer Jeansjacke mit einem großen Cut Out auf dem Rücken. Man würde euren BH sehen, also solltet ihr lieber keinen tragen. Es geht darum, den Cut Out zu zeigen und nicht darum, was ihr darunter tragt.
Cool wird der Look um die Cut Outs übrigens, wenn ihr auf gelaserte Muster setzt. Die Teile sind derzeit noch recht selten, aber sie verbreiten sich immer mehr. Besonders oft wird der Look bei Kleidern und auch bei Röcken gesehen. Die Teile sind zwar auffällig, werden aber doch eher dezent kombiniert.
Generell gilt: wer sich wohlfühlt, strahlt das aus. Wenn ihr euch nicht wohlfühlt, sieht man das ebenfalls. Also solltet ihr wirklich nur zu Cut Outs greifen, wenn ihr von dem Trend überzeugt seid. Ganz besonders solltet ihr auch darauf achten, das ihr eure Problemzonen nicht betont.
Gerade Cut Outs an der Taille und Hüfte bringen gerne einmal einen kleinen Bauchansatz zum Vorschein oder zeigen ein bisschen zu viel vom Speck am Rücken. Dann lieber auf andere Cut Outs setzen, die weniger in die vollen Schlagen wie zum Beispiel einer Jeanshose oder auch einer Jeansjacke, bei der die Arme Cut Outs haben.