Wir sehen Rot! Allerdings nicht, weil das Wetter immer kälter wird und der Herbst sich dem Winter neigt, sondern weil Rot eine der angesagtesten Farben in diesem Jahr ist. Das restliche Jahr könnt ihr den Rotstift herausholen und kräftig alles unterstreichen, was ihr in eurem Kleiderschrank habt. Die Trendfarbe löst dabei die Pink und Rosatöne ab, die im Sommer schwer angesagt waren und für Furore sorgten. Rot passt eben einfach besser in die dunkle Jahreszeit, denn die Farbe erschafft farbige Flecken im tristen Wetter, ist nicht so zuckersüß wie Pink und Rosa und sieht gerade an Weihnachten und Silvester besonders schick aus. Wir schauen uns heute den Rottrend einmal ganz genau und verraten euch, wo er eine Verbindung zu Denim und Jeans schlägt. Vorhang auf also für den Farbtrend des Jahres!
Rot als Farbklecks im tristen Winter
Die Trendfarbe Rot kommt in diesem Jahr vor allem in einer kräftigen Farbgebung daher. In China ist es übrigens die Farbe des Glücks und des Reichtums. Wer sich in Rot hüllt, so lautet eine Legende, dem wird Gutes widerfahren. Schön zu wissen, denn mit dem aktuellen Trend habt ihr das Glück auf eurer Seite.
Generell ist es so, dass Personen, die sich für die Farbe Rot in ihrer Garderobe entschieden haben, positiver wahrgenommen werden, als solche, die im Winter nur dezente Farben tragen. Die Farbe strahlt Kraft und Positivity aus, wird nicht nur im Straßenverkehr, sondern auch im Job besser wahrgenommen und wer sie trägt, bekommt generell mehr Aufmerksamkeit.
Wer die Wirkweise von Rot einmal ausprobieren will, zieht beim Meeting einen roten Blazer an und wird schnell merken, dass die Aufmerksamkeit an seiner Seite ist. Die Zuhören nehmen die Präsentation positiver auf und Stellen vermehrt Fragen. Im Job ist die TRendfarbe also immer eine gute Idee.
Die verschiedenen Rottöne können dabei ganz unterschiedlich wahrgenommen werden. Wer aktiv, dynamisch und temperamentvoll wirken möchte, setzt auf ein Hell- oder Mittelrot. Falls die Wirkung eher gemütlich oder elegant sein soll, ist ein tiefes Bordeauxrot genau die richtige Wahl. Ein Hingucker ist die Farbe in jeder Farbschattierung aber auf jeden Fall, denn mit ihr wird die Liebe assoziiert, die mit Leidenschaft und Emotionen einhergeht. Wenn ihr also Rot tragt, assoziiert ihr automatisch positive Gefühle auf euren Betrachter. Im Meeting kann das manchmal von großem Vorteil sein.
Nicht nur ein Rotton ist angesagt
In diesem Jahr ist es so, dass kein direkter Rotton als Trendfarbe vorgegeben wird. Bei Pink war es so, dass gerade ein kräftiger, knalliger Pinkton angesagt war. Doch bei den roten Schattierung habt ihr selbst die Wahl – und die ist groß. Helle Rottöne reichen von Kupfer über Peperoni bis hin zu Korallenrot ,mittlere Rotnuancen von Erdbeerrot, Himbeerrot und Kirschrot und dunkle Töne überzeugen mit Weinrot wie Bordeaux, Johannesbeere und Burgunder.
Je nach Wirkung könnt ihr diese Töne nun einsetzen. Helle Rotnuancen wirken fröhlich, frisch und munter und sind für den Job super geeignet. Mittlere Rottöne haben eine Signalwirkung, weil mit ihnen oftmals das Stopp- Zeichen assoziiert wird und so solltet ihr sie beim Date oder beim Meeting einsetzen. Mit ihnen habt ihr die meiste Aufmerksamkeit auf euch. Dunkle Rottöne hingegen strahlen Ruhe und Kraft aus. Mit ihnen geht es dezenter zu, aber die Signalwirkung bleibt trotzdem nicht aus. Für elegante Gelegenheiten wie Geburtstage, Feiertage oder das Geschäftessen ist Dunkelrot eine tolle Idee.
Generell sollte euch klar sein, wenn ihr euch für einen roten Farbton entscheidet, steht ihr so gut wie immer im Mittelpunkt. Wer das nicht will, sollte sich eine andere Farbe als Highlight aussuchen.
Rot bei Denim
Nachdem wir nun die Farbwahl geklärt haben, werfen wir einen Blick auf die Denim- Styles in eben diesem Farbton. Rot war anfangs bei Denim nicht sonderlich gefragt und kam nur sehr dezent in dunklen Tönen zum Einsatz. Doch mit dieser Saison ist alles anders. Die Jeansmode wird mutiger und das nicht nur in neuen Schnitten und Modellen, sondern auch bei der Farbgebung.
Besonders dunkle Töne sind weiterhin beim Rot in Sachen Jeans sehr gefragt. Neu ist dabei nun, dass nicht nur Frauen auf den farbigen Trend setzen, sondern auch Männer. Sie entscheiden sich nun für kaminrote Straight Leg Jeans, rostrote Bootcut Jeans oder auch mal für Skinny Jeans in Bordeaux. Bei den Herren sollte es allerdings nicht zu knallig werden, denn viele erschrecken sich noch in Sachen Hosen und Jeans bei zu kräftigen Farben. Logisch, denn wer die ganze Zeit nur dunkle Blautöne und Schwarz getragen hat, für den ist Rot natürlich eine Umstellung.
Bei den Damen hat sich das Blatt ebenfalls ein wenig gewandelt. Durch den pinken Trend waren sie schon auf kräftige Farben vorbereitet und greifen nun auch verbreitet zu hellen Rottönen. Besonders Skinny Jeans und Röhrenjeans kommen in diesem Farbton vor. Auch Boyfriend Jeans genießen die neue Farbgebung und die Wirkung, die sie damit erzielen. Bordeaux ist aber ebenfalls schwer angesagt, besonders wenn Weihnachten näher rückt. Weinrote Jeanshosen werden immer mit Eleganz und Stil gleichgesetzt und so machen sie sich besonders gut unter dem Tannenbaum.
Rote Jeansjacken als Highlight
Neben hellroten und dunkelroten Jeanshosen haben es euch auch die Jeansjacken in dieser Farbe angetan. Sie brauchen eine stilvolle Kombination, da sie im alltäglich Stadtbild sehr auffallen werden zwischen all den schwarzen Mänteln und sonst eher blauen Jeansjacken. Gerade im Winter fallt ihr damit von Weitem schon auf. Wer will, kann auf die flauschigen Varianten der Jeansjacke setzen, die in diesem Winter voll angesagt sind. Sie kommen mit einem Innenfutter aus Fell daher und halten auch den kältesten Temperaturen stand. Wie auch die blauen Kumpanen könnt ihr die rote Jeansjacke zu einfach allem kombinieren.
Ihr könnt einen rockigen Look mit schwarzer Lederleggings einem einem karierten Flanellhemd erschaffen, genauso aber auch elegant wirken mit einem Winterkleid, einer Strumpfhose und hohen Stiefeln. Euren Ideen werden keine Grenzen gesetzt und so ist die Farbe Rot bei Denim ein absoluter Trend in diesem Jahr.