Das Jeanshemd wird zum Trend- Teil des Sommers erhoben. Da es erst im Spätsommer auftaucht, wird es euch den ganzen Herbst und auch in den Winter hinein noch begleiten. Nach kurzer Zeit habt ihr es schon fest ins Herz geschlossen und merkt, wie wunderbar wandelbar es ist. Gewöhnt euch daran, denn so schnell wird es nicht mehr von der Bildfläche verschwinden.
Bei den Männern wie auch bei den Frauen ist es angesagt wie nie. Vor allem Frauen entdecken den Trend jetzt erst und greifen deswegen verstärkt zum Jeanshemd. Es bietet euch einen lockern, coolen Style, mit dem ihr schöne Outfits bestreiten könnt, die sich so bisher noch nicht gezeigt haben.
Dabei zeigt sich das Jeanshemd von ganz unterschiedlichen Seiten. Von elegant über edgy bis hin zu cool und schick ist alles dabei. Die Stars haben den Look um das coole Jeanshemd schon für sich entdeckt und so wurden Kristen Steward, Chloë Sevigny, Rihanna und Kate Bosworth schon im lässigen Denim Look gesichtet. Auch vor dem Roten Teppich macht das Jeanshemd keinen Halt und das, obwohl es ein total alltägliches Kleidungsstück ist.
Das Jeanshemd beweist Klasse. Es ist fast schon ein Evergreen unter den Kleidungsstücken, macht sich super im Alltag, kann aber auch im Kontext gestylt super sexy und elegant wirken. In diesem Jahr überzeugt es mit unzähligen Looks, die euch zu Füßen liegen und so wird die Qual der Wahl noch schwieriger für euch.
Es gibt nicht nur Oversize und eng anliegende Jeanshemden, sondern auch Cropped Looks, lange und kurze Ärmel sowie unterschiedliche Waschungen, Stickereien, Applikationen, Patches und natürlich Colored Denim. Das Jeanshemd hat sich gemacht und zeigt euch, dass ihr auch mit dem klassischen Teil einen unterschiedlichen Style für jeden Tag haben könnt.
Wer also endlich mal wieder einen lässigen Style im Kleiderschrank haben möchte, kann auf das Jeanshemd zurückgreifen. Besonders Frauen lieben den Look in diesem Jahr und so verraten wir euch, welche Styles angesagt sind, wie ihr sie tragt und warum das Jeanshemd immer noch mit der Jeansjacke verglichen wird. Vorhang auf für den Herbsttrend des Jahres!
Was genau ist ein Jeanshemd nochmal?
Das Jeanshemd galt lange Zeit als Herrenhemd. Kein Wunder, da es wie ein normales Herrenhemd geschnitten war. Heute gibt es aber auch Jeanshemden, die genauso aussehen wie Damenblusen, sodass es von Männer und Frauen gleichermaßen getragen werden kann. Statt aus einem dünnen Baumwollstoff hergestellt zu werden, hat das Jeanshemd Denim als Material.
Ein standardisiertes Jeanshemd ist dabei hüftlang, kann locker oder auch eng geschnitten sein und besitzt lange Ärmel. Es gibt Loose Fit Schnitte, Oversize Schnitte und Slim Fit Schnitte, so könnt ihr euch aussuchen, was euch am besten steht. Auch können die Ärmel mittlerweile kurz gehalten sein.
Wichtig sind auch Kragen und eine Knopfleiste an der vorderen Mitte, die das Hemd als Hemd kennzeichnen. Es gibt allerdings auch Modelle mit Reißverschluss, die allerdings nicht so weit verbreitet sind. Bei den Knöpfen werden oftmals auch Druckknöpfe verwendet, um ein legeres, lässiges Aussehen zu verleihen. Normale Knöpfe werden aber auch gesichtet, sodass ihr auch hier wieder die Wahl habt.
Männer und Frauen setzen beide gern auf das Jeanshemd. Vor allem in der Freizeit wird es gern getragen, denn auf der Arbeit wirkt es zu lässig. Der Denim wirkt zu robust, sodass es einfach nicht in den Job passt. Aber keine Sorge, hier könnt ihr auf normale weiße Hemden und Blusen setzen. Die geben im Job einiges her.
Das Jeanshemd kommt in der Freizeit gern in verschiedenen Waschungen daher. Used Looks mit Sand Wash oder Stone Wash, aber auch der Moon Wash und der Acid Wash können punkten. Ganz nebenbei gibt es auch Colored Denim in vielen Farben und Mustern.
Dazu kommen Verzierungen wie Fransen Nieten, Patches, Applikationen und alles, was ihr euch so vorstellen könnt. Wer möchte, kann gerne selbst zu Nadel, Faden und Pinsel greifen und drauflos gestalten. Bunte Krägen, aufgesetzte Brusttaschen oder farblich abgesetzte Manschetten sorgen für Hingucker.
Der Schnitt des Jeanshemds ist meist klassisch gehalten. Orientiert wird sich dabei an einem weißen Herrenhemd oder einer weißen Damenbluse. So wird es tailliert oder weit geschnitten. Die taillierten Jeanshemden sind oftmals figurbetont. Aus diesem Grund kommen sie auch mit einem Stretch- Anteil aus Elasthan daher, damit sie sich besser an den Körper anschmiegen können.
Oversize Schnitte sind derzeit besonders gefragt, da sie locker und leicht wirken. Cropped Jeanshemden überzeugen mit bauchfreien Looks und werden oft und gerne kombiniert. Es gibt aber auch lange Jeanshemden, die fast schon ein Kleid darstellen. Auch sie werden oft gesichtet, benötigen beim Styling aber ein bisschen mehr Aufmerksamkeit.
Wer kann ein Jeanshemd tragen?
Das Jeanshemd ist tatsächlich für alle gedacht. Dabei bezieht es sich nicht auf einen Figurentypen oder ein Geschlecht, sondern auf alles und jeden. Das Tolle ist, dass es verschiedene Schnitte gibt, sodass es egal ist, ob ihr super schlank oder kurvig seid. Jeder kann das richtige Jeanshemd für sich finden und so ist es ein super Allrounder für jeden.
Männer und Frauen lieben es zugleich und so ist aus dem ehemaligen Unisex- Trend ein Trend für beide Geschlechter geworden. Wer möchte, kann das Jeanshemd seines Freundes als Oversize Hemd anziehen, aber es gibt speziell auch Jeansblusen für Damen. Mittlerweile ist die Auswahl so groß, dass ihr unendliche Variationen in eurem Kleiderschrank haben könnt.
Warum wird das Jeanshemd mit der Jeansjacke verglichen?
Ehrlich gesagt, wissen wir das auch nicht. Es ist uns ein kleines Rätsel. Wir vermuten, dass es daran liegt, dass der Schnitt ein paar Ähnlichkeiten aufweist und das Material das gleiche ist. Früher war es zudem so, dass Jeanshemden offen über einem T-Shirt getragen wurden, so ist der Vergleich zwischen beidem geschaffen.
Frauen und Männer der 80iger und 90iger Jahre trugen Jeanshemden vor allem über Tops und Shirts. Dabei setzten Damen oft auf Herren- Jeanshemden, die für sie im Boyfriend oder Oversize Look geschaffen wurden. Sie wurden vorwiegend zu richtig engen Tops kombiniert, die unter dem offen getragenem Jeanshemd zum Vorschein kamen.
Männer setzten ebenfalls auf weite Looks, die mit Oversize Shirts und Oversize Jeanshemden bestritten wurden. So entstand ein weiter, lässiger und voluminöser Look, der besonders bei den Skatern und Rappern in der Hip Hop Szene bekannt geworden ist. Kein Musikvideo aus den 90iger Jahren kommt ohne diesen Look aus.
Heute ist die klare Trennung zwischen Jeanshemd und Jeansjacken deutlich. Die Jeansjacke gilt als Jacke und wird meist offen getragen. Das Jeanshemd hingegen wird geschlossen getragen. Warum die Jeansjacke heute immer noch mit dem Jeanshemd verglichen wird, ist uns aber nicht bekannt.
Wie wird das Jeanshemd am besten kombiniert?
Das Jeanshemd bietet euch nicht nur viele verschiedene Schnitte und Passformen, sondern auch viele verschiedene Outfits an. Es ist gefragt wie ein bunter Hund und das nicht nur bei den Männern, sondern auch bei den Frauen. Es gibt unsagbar viele Kombinationsmöglichkeiten und der Look drum herum ist eigentlich ganz einfach.
Um das perfekte Styling zu finden, gilt es, viel auszuprobieren. Zuerst müsst ihr euer liebstes Jeanshemd finden, damit ihr es kombinieren könnt. Wir gehen davon aus, dass ihr es schon gefunden habt und stellen es nun in viele verschiedene Outfits. Schnell werdet ihr merken, wie wandelbar das Jeanshemd heute ist.
Wie kombiniere ich enge Jeanshemden?
Der Begriff enge Jeanshemden bezieht sich auf taillierte Jeanshemden. Sie werden oft Slim Fit Hemd genannt und sind körpernah, eng anliegend und umschmeicheln den Körper. Ganz nebenbei sind sie super bequem und sehen cool aus.
Slim Fit Jeanshemden werden am liebsten zu sehr engen oder sehr weiten Jeanshosen getragen. Röhrenjeans, Skinny Jeans, aber auch Straight Leg Jeans sehen zu den engen Jeanshemden gut aus. Weite Jeanshosen erschaffen einen guten Kontrast in der Silhouette und spielen mit weiten und engen Formen. So sind Boyfriend Jeans, Mom Jeans, aber auch Baggy Pants und Tapered Jeans ein toller Kontrast. Neben Jeanshosen könnt ihr aber auch auf Röcke setzen. Hier darf der Kontrast ruhig noch größer sein.
Die Röcke dürfen Mini, Midi, oder Maxi daherkommen, müssen aber mit Volumen überzeugen. Wie bekommen sie das? Ganz einfach: Durch Tüll, Volants, Rüschen und mehreren Lagen. So wird ein grandioser Look für die Freizeit gewonnen. Alle drei Rock- Längen passen übrigens wunderbar zum Jeanshemd. Am schönsten wird es im Sommer mit ärmellosen Jeanshemden, denn so bekommt ihr auch ein bisschen Bräune an die Arme.
Jeanshemden kommen auch gerne mit Muster in Berührung. Dabei passen sehr viele Muster zu Denim, denn die unterschiedlichen Blautöne sehen zu fast jedem Muster gut aus. Blau lässt sich sowieso gut mit Mustern kombinieren und so braucht ihr euch fast keine Gedanken machen. Blumen, Punkte, Paisley, Streifen und auch das Karomuster sind in diesem Jahr schwer angesagt.
Von Karo habt ihr sonst immer ein bisschen Abstand gehalten, weil es ein bisschen förmlich aussah, doch jetzt kann es vollends punkten und sieht in der Kombination zu Denim ein bisschen punkig aus. Dabei kommt es natürlich darauf an, auf welches Karomuster ihr setzt. Der Look ist locker und cool und so erlebt Karomuster eine neue Hochphase.
Bei den Herren werden Slim Fit Jeanshemden genauso kombiniert wie ein richtiges Slim Fit Hemd. Sie sind der Hemden- Ersatz, wenn es lässig werden darf. Auf der Arbeit lasst ihr euch damit natürlich nicht blicken, aber in der Freizeit kann der Look punkten. So setzt ihr auf eine schicke Hose, beispielsweise eine schwarze Jeans, und schon steht der Look. Abgerundet wird mit einer Jeans- oder Lederjacke, dazu gibt es noch weiße Sneaker und ein Baseball- Cap. Lässiger wird es heute nicht mehr!
Das Jeanshemd im Denim Kopf bis Fuß Look?
Wer beim Denim Kopf bis Fuß Look immer noch an Britney Spears und Justin Timberlake denkt, sollte umdenken. So grausam wie der Stil damals war, ist er heute nicht mehr. Allerdings stimmt es, dass der Trend aus den 90iger Jahren stammt. Der Allover Denim Look feiert in diesem Jahr sein Revival und wird am liebsten auch mit einem Jeanshemd bestritten.
Dabei geht es aber nicht um einen Country oder Western Look, wie ihr ihn in letzter Zeit in der Werbung sehen könnt, sondern um den sogenannten Canadian Tuxedo. Der Canadian Tuxedo zeichnet sich durch Jeans von Kopf bis Fuß aus, das aber nicht wie eine Verkleidung wirkt. Es ist ein authentischer Denim Look, der jedem steht und den eigenen Charakter unterstreicht. Ihr solltet euch aber auch wirklich nur dafür entscheiden, wenn ihr Denim liebt, denn sonst wirkt der Canadian Tuxedo, also Denim von Kopf bis Fuß, ein wenig aufgesetzt.
Wer Denim liebt, sollte sich zwei bis drei Denim- Teile suchen und sie miteinander in einem Outfit kombinieren. Dabei habt ihr zwei verschiedene Möglichkeiten, wie euch der Look gelingen mag und wie es zu einem authentischen Ergebnis kommen kann.
Zum Einen setzt ihr auf alle Jeans- Teile in einem Farbton oder auf gleiche Waschungen zurück, zum Anderen greift ihr auf verschiedene Farben und Waschungen zurück, die ihr miteinander kombinieren könnt. Für was ihr euch entscheidet, bleibt eure Sache, denn beide Looks haben Stil, wenn sie richtig umgesetzt werden können.
Wer sich für die Jeans- Teile in einem Farbton oder auf die gleiche Waschung entscheidet, kann mit Dark Denim oder schwarzem Denim ganz schnell einen Look erzeugen. So setzt ihr auf eine Dark Denim Röhrenjeans und kombiniert dazu ein Jeanshemd aus Dark Denim. Schon steht der Look. Wer hingegen auf die gleiche Waschung setzen möchte, kann auch alles im Used Look kombinieren, sollte dabei aber darauf achten, dass der Farbton des Kleidungsstücks gleich ist, sonst wirkt der Look unregelmäßig.
Wer hingegen auf verschiedene Waschungen und Farbtöne setzen möchte, muss dies gekonnt tun. Am besten greift ihr dafür zu hellem und dunklem Denim, das in Kombination immer gut zusammenpasst. Eine Dark Denim Skinny Jeans trifft so auf ein Bleached Denim Jeanshemd und eine Used Look Jeansjacke – fertig ist auch dieser Look. Jetzt müsst ihr nur noch selbst entscheiden, was euch besser gefällt.
Wenn ihr natürlich den Western oder Country Look authentisch herüberbringen könnt, ist auch er etwas für euch. Wer sich dafür entscheiden, muss ihn von Kopf bis Fuß durchziehen und nicht nur auf einen Western- Stern am Jeanshemd setzen. So gibt es Fransen und Nieten am Jeanshemd, passende Cowboy- Stiefel, einen Lederhut und derbe Gürtel- Schnallen, sodass der Look authentisch und nicht aufgesetzt wirkt.
Wie kombiniere ich Oversize Jeanshemden?
Oversize Jeanshemden sind in diesem Jahr der absolute Knüller. Überall sind sie zu sehen und kommen in den unterschiedlichsten Waschungen, Farben und sogar in Colored Denim daher. Frauen lieben den Look besonders, bei Männern ist er nicht so gefragt. Im nächsten Jahr werden aber auch Männer den Look lieben und so könnt ihr euch auf einen coolen Sommer freuen.
Jetzt im Herbst kommen aber erst einmal die Damen auf ihre Kosten. Oversize Jeanshemden lassen sich super einfach kombinieren, wenn ihr nur eine Regel beachtet: Das Volumen muss in der Silhouette stimmen. Wer nämlich ein weites Hemd zu einer weiten Hose kombiniert, macht leider alles falsch.
Um Spannung in die Silhouette zu bekommen, müsst ihr das weite Oversize Jeanshemd mit einer schmalen Slim Fit Jeans kombinieren. Nur so kann der Look gut wirken. Weite Oberteil sollten grundsätzlich nur zu schmalen Unterteilen kombiniert werden, sonst entsteht ein Ungleichgewicht in der Silhouette.
Wer sich also für ein Jeanshemd im Oversize Look entscheidet, greift auf eine Röhrenjeans, eine Skinny Jeans, eine enge Stoffhose oder auf eine Leggings zurück, um es richtig zu kombinieren. Wichtig ist auch, dass bei Hosen mit einem Bund grundsätzlich das Jeanshemd in den Bund gesteckt wird. Am besten sieht es aus, wenn ihr dabei auf eine High Waist Jeans setzt.
Bei einer Leggings wird das Oversize Jeanshemd aber wie ein Kleid getragen, sodass euer Popo nicht zu sehen ist. Ihr sucht euch dafür auch extra ein Jeanshemd aus, das bis über den Po reicht, damit der Look nicht seltsam wird.
Kann ich das Jeanshemd auch offen tragen?
Natürlich! Der Look aus den 80iger und 90iger Jahren ist heute noch genauso angesagt wie damals. Ihr solltet nur das Darunter dem Wetter entsprechend anpassen, denn sonst wirkt der Look schnell schräg. Wer im Hochsommer einen Rollkragenpullover unter dem Jeanshemd trägt, wird zurecht als verrückt betitelt.
Also sucht euch Kombinationen aus, die zum Wetter passen. Im Sommer könnt ihr so auf Badeanzüge, Bikini- Oberteile, Bodys, Tops, Cropped Tops oder T-Shirts setzen. Im Sommer greift ihr auf Pullunder, Strickpullover, Sweatshirts. Longshirts oder auch Rollkragenpullover zurück. So passt sich der Look dem Wetter an und euch ist weder zu warm noch zu kalt.
Wichtig bei dem offen getragenem Jeanshemd aber ist, dass die Kombination unter dem Jeanshemd ins Rampenlicht tritt. Der Fokus liegt also nicht auf dem Jeanshemd selbst, sondern auf dem Darunter. So sind kräftige Farben und coole Muster, aber auch Bandshirts, Statement- Shirts, fotorealistische Prints, Comic- Helden oder Animal Prints gern gesehen.
Bei den Damen können vor allem eng anliegende Oberteile wie Tops und Bodys punkten, weil sie einen Kontrast zum Jeanshemd bilden. Shirt mit Ausschnitt sind bei den Kombinationen auch nicht zu verachten, denn so zeigt ihr ein bisschen Haut, was noch einmal die Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Bei den Herren sind besonders Shirts mit V-Ausschnitt gefragt, die lässig unter dem offenen Jeanshemd zu sehen sind. Auch Tanktops haben sich im Sommer bewährt und wer gerade am Strand unterwegs ist, darf auch gerne das Darunter ganz auslassen und stattdessen auf einen gebräunten Oberkörper setzen. Der Look wiederum ist absolut nichts für die Stadt, also kommt gar nicht erst auf die Idee, mit freiem Oberkörper durch die Stadt zu laufen.
Was sollte ich auf jeden Fall bleiben lassen?
Jeanshemden zu kombinieren, kann manchmal schwierig sein. Damit ihr nicht ins Fettnäpfchen tretet, werfen wir noch schnell einen Blick auf die absoluten No- Gos in diesem Bereich. Die größte Gefahr liegt dabei in der Denim zu Denim Kombination beim Allover Denim Look.
Hier ist die Gefahr immer besonders groß, wenn ihr auf ein Jeanshemd in Kombination mit Jeanshose und Jeansjacke setzt. Es kann viel schiefgehen, indem ihr zu viele verschiedene Denim- Arten wählt, die Farben nicht zusammenpassen oder die Waschungen furchtbar zusammen aussehen. Das Outfit wirkt dann unruhig, sticht zu sehr ins Auge und ist einfach nicht das richtige.
Wer hier auf Nummer sicher gehen möchte, sollte auf Dark Denim, schwarzes, weißes oder graues Denim setzen und immer nur die gleichen Waschungen miteinander kombinieren. So kann das Outfit mit der Kombination nicht auf dem Ruder geraten.
Männer machen im Styling auch gerne einmal etwas falsch. Vor allem in den Kombinationen. So tragen sie zum Beispiel Jeanshemd zum Holzfällerhemd. An sich eine klasse Idee, denn beides liegt im Trend, nur leider trägt man(n) nicht Hemd über Hemd. Gleiches gilt übrigens für ein weißes Hemd. Ein Hemd wird nie über ein Hemd gezogen, auch nicht, wenn es offen getragen wird.
Der Look wirkt too much, denn alle drei Herrenhemden sind dafür gedacht, für sich selbst zu zu stehen, einzeln zu sein und oben getragen zu werden. Sie treten in Konkurrenz, kollidieren miteinander und so kann es diesem Look einfach nichts werden. Ihr müsst euch also entscheiden, welches Hemd eures sein soll und diesen Look dann durchziehen. Mit einem T-Shirt unter einem der drei Hemden passiert euch dieses Desaster übrigens nicht, also immer gut überlegen, was ihr kombinieren wollt.